"Hausesel"
Technik:
Kohlestift auf Papier, in Glaswechselrahmen
Maße:
Blattgröße: 24 x 30 cm
Bezeichnet:
datiert/signiert unten links mit Bleistift: 5. IV. 63 LH Jungnickel
signiert unten rechts: L. H. JUNGNICKEL
Kommentar:
In einem internationalen Publikum ist L. H. Jungnickel insbesondere durch seine Tierzeichnungen bekannt, obschon er ein viel breiteres Oeuvre abdeckt. Der deutsch-österreichische Maler und Illustrator, der an mehreren Akademien studierte, schaffte seinen Durchbruch durch die von ihm erfundene Schablonenspritztechnik für die Kunstzeitschrift 'The Studio'. Indiz dafür ist auch, dass er schon 1906 an der Wiener Secession ausstellte. Obwohl sein Atelier Jahrzehnte später von der Gestapo geräumt wurde und dieses einem Luftangriff zum Opfer fiel, kehrte er nach dem Weltkrieg nach Österreich zurück.
Literatur:
Selma Krasa: Jungnickel, Ludwig Heinrich, in: Neue Deutsche Biographie (NDB), Bd. 10, Berlin 1974, S. 689f.
Ilse Krumpöck: Bahnbrecher der Moderne. Frühwerke einer prominenten Künstlergeneration, in: Viribus Unitis. Jahresbericht 2000 des Heeresgeschichtlichen Museums, Wien 2001, S. 67?72.
Ilse Spielvogel-Bodo: L. H. Jungnickel ? Ein Leben für die Kunst. Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt 2000.
Preis (exkl. Mwst.):
€ 850,-
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Kaufinteresse