Vernissage: | Donnerstag, 10. November 2016 Beginn: 18 Uhr |
Ausstellung: | Von 10. bis 24. November 2016 Die öffentlich zugängliche Ausstellung kann Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitags von 8 – 15 Uhr besucht werden. |
Versteigerung: | Donnerstag, 24. November 2016 Beginn: 18 Uhr Aus Platzgründen ersuchen wir um Reservierung bei Frau Barbara Liebl, Caritas Tirol, Telefon 0 512 /72 70 26 oder b.liebl.caritas@dibk.at Der Gesamterlös kommt je zur Hälfte Brunnenbauprogrammen der Caritas in Mali/Westafrika und der Arche – Gemeinschaft von Menschen mit und ohne Behinderungen zugute. Es gibt keine Verwaltungskosten, die Spenden werden ohne jeglichen Abzug für diese Projekte eingesetzt. Die ausgefüllten Kaufaufträge müssen bis spätestens 20. November bei der Hypo Tirol Bank abgegeben bzw. an info@auktion-innsbruck.at gerichtet werden. Wir bedanken uns bei Notar Dr. Bernhard Fritz, der die Auktion ehrenamtlich überwachen wird. |
Veranstaltungsort: | Hypo Tirol Zentrale Meraner Straße 8, 6020 Innsbruck |
Katalog "Wasser zum Leben" | | | Kaufauftrags-Formular zum Ausdrucken |
Die mittelalterliche Burg Castelnaud steht am Ufer der Dordogne, die hier ebenso sichtbar ist. Weitum bekannt ist sie für das darin befindliche Museum für Kriegsgerät aus dem Mittelalter. Der gute Zustand verdankt sich einer umfangreichen Renovierung im Jahr 1966.
Die Herbstfarben hatten eine große Anziehungskraft auf Altbischof Dr. Reinhold Stecher. Der Norden Finnlands ist sehr dünn besiedelt, ein Land der Wildnis. Die Wildnis und die Farbenpracht sind wesentliche Bezugspunkte für diesen Aquarellisten.
Es sind die Farben der Toskana, für welche diese mittelitalienische Region berühmt ist, und die Dr. Reinhold Stecher hier einfängt.
Altbischof Dr. Reinhold Stecher verschafft uns hier einen Überblick um die Region um Aggstein in der Wachau. In einem späteren Aquarell dieser Versteigerung betrachtet er die Burgruine Aggstein aus der Nähe.
Im Frühsommer, nach dem Erwachen der Natur und der beginnenden Heuernte, läuft auch die Saison der Skitourengeher langsam aus. Nur noch Schneereste zeugen vom langen Winter.
Der Schatten verleiht der Landschaft seine Spannung und erzeugt auch hier eine große Tiefenwirkung. Tief reichen auch Fjorde, diese Meeresarme in das norwegische Landesinnere.
Karikatur - Einem Bischof, der die Altersgrenze erreicht hat, wird in Rom die Verlängerungsstampiglie aufgedrückt
Zahlreich sind Gemälde, Aquarelle und Fotos von Gebirgsbächen, die auf Einheimische und Urlauber eine große Anziehungskraft ausüben. Ihre über Jahrhunderte anhaltende Ausdauer gleicht einem Wunder.
Die Westfassade der Klosterkirche Sainte-Foy im südfranzösischen Conques ist auch auf vielen Postkarten abgelichtet. Auf der Suche nach dem richtigen Bildmotiv hat sich Dr. Reinhold Stecher auf eine Anhöhe begeben. Die Klosterkirche wird insbesondere auch von Jakobspilgern besucht.
Das letzte Abendlicht lässt die Fassade der burgenhaften Kirche erstrahlen. Die Spannung in der Komposition erhöht sich durch ebendiesen Farbton, welchen auch die Blüten der violetten Blumen widergeben.
Fast nur noch als Silhouette zeigt sich dieses französische Schloss inmitten einer weitreichenden Parkanlage.
Nun kehren wir zurück, aus Frankreich in die Wachau, zur dominierenden Burgruine Aggstein, die hoch über der Donau thront. Die Burgruine liegt etwa 300 Höhenmeter über dem rechten Donauufer auf einem in Ost-West-Richtung verlaufenden Felssporn.
Dieses 'wartende Boot', über welchem sich nach und nach ein Gewitter zusammenbraut, ist gerade in der heutigen Zeit ein mahnendes Symbol und Sinnbild geworden.
Der Wandel im Priesterkleid im Laufe eines Bischofsleben von 1927 bis 1992
Die blauen Brunnen befinden sich in einer großen Parkanlage, die zum Château de Beaulon gehören. Die Gemeinde Beaulon liegt in Mittelfrankreich. Im erweiterten Besitz, das zum Schloß gehört, wird biologischer Weinbau betrieben und Cognac produziert.
Im 'Schatten der Vergangenheit' tummeln sich Gestalten aus der Kaiserzeit neben einem Mönch, der Andreas Hofer zur Seite nimmt, einem still verharrenden Bettler oder dem Ober mit der Weinflasche, der gemächlich in unsere Richtung schreitet.
Dr. Reinhold Stecher hat das Benediktinerkloster Stift Melk aus der Ferne portraitiert. Als 'das große Kulturensemble Europas' wird es beschrieben, das vor allem erst durch die umgebende Landschaft mit ihren weichen Formen ein unvergleichliches kulturelles Erbe abgibt.
Die französische Gemeinde Sisteron befindet ist von Marseille oder Grenoble nur 135 km entfernt und trägt den Beinamen 'Tor zur Provence'. Wahrzeichen von Sisteron ist neben den Rippen aus hartem Kalkfels die ebendort erbaute Zitadelle, die hier dargestellt ist.
Einmal mehr kann eine Herbstlandschaft von Dr. Reinhold Stecher erworben werden. Dargestellt ist die vollständig erhaltene Kleinstadt aus der Renaissancezeit, eingefasst von einer Stadtmauer mit Wehrtürmen. Der Ort wurde in die Vereinigung der schönsten Dörfer Frankreichs aufgenommen.
Mit dem letzten Bild kehren wir zurück nach Südtirol, wo die Wurzeln von Dr. Reinhold Stecher liegen. Sein Vater entstammte einer Bergbauernfamilie aus St. Valentin im Vinschgau. Unterhalb des Reschenpasses und direkt am Dorf St. Valentin auf der Haide befindet sich dieser See auf einer Meereshöhe von 1.450 m. Heller im Hintergrund thront noch der Ortler über der idyllischen Szenerie.